1 x E.COOLINE Kühldecke
Wasser zur Aktivierung der Kühldecke
Papiertücher zum Abtrocknen

Sekundenschnelle Kühlung

E.COOLINE Kühldecke kühlt den Hitze-Notfall-Patienten innerhalb von Sekunden mit 660 Watt. Die Decke wird mit beiliegendem Aktivierungswasser getränkt und damit aktiviert. Anschließend trocknen Sie die Decke mit den Papiertüchern ab, in dem Sie die getränkte Kühldecke in die Papiertücher einwickeln (siehe beiliegende Aktivierungs-Anleitung). Die Kühldecke ist sofort wieder trocken und einsatzbereit.

1 Pulsoximeter
2 Stirn-Fieber-Thermometer

Kontrolle der Vitalwerte

Mit dem Pulsoximeter und dem Stirn-Fieber Thermometer kontrollieren Sie die Vitalwerte der hilfebedürftigen Person: Pulsoximeter auf einen Finger des Patienten stecken – Anschalten – Pulsfrequenz messen. Gemessene Werte dem Rettungsdienst beim Eintreffen mitteilen. Das Streifenthermometer an beiden Enden halten und fest auf die Stirn der hilfebedürftigen Person drücken. Nach einigen Sekunden kann die Temperatur abgelesen werden.

2 Beatmungstücher
2 Spuckbeutel
2 x Mundschutz
2 Desinfektionstücher

Hygieneartikel nach Bedarf

Atmung der hilfebedürftigen Person prüfen. Bei Bedarf Tuch über dem Mund mit dem Ventil nach oben auflegen und mit den seitlichen Gummibändern hinter den Ohren fixieren. Durch das Ventil die hilfebedürftige Person beatmen. Je nach Bedarf und Notwendigkeit verwenden Sie darüber hinaus: Spuckbeutel, wenn sich die betroffene Person erbrechen muss. Mundschutz und, Einmalhandschuhe verwenden Sie bei Bedarf zu Ihrem persönlichen Schutz. Desinfektionstücher bei Bedarf einsetzen.

Hitze - Das Gesundheitsrisiko, Schwitzen führt zu

Herz-Kreislaufbelastung
Erschöpfungssyndromen
Kopfschmerzen
Hitzekollaps
Atemnot/Lungenproblemen
Nierenversagen durch Flüssigkeitsverlust
Anstieg von Früh- und Fehlgeburten
Unfällen durch fehlende Konzentration und Leistung
Hitzekrämpfe
Gefahr eines Hitzschlags

Leider gibt es keine Medikamente und auch keine Impfung gegen Hitze. Bisher hatte man angenommen, dass ein gesunder Mensch eine Temperatur von 35 °C bei 100% Luftfeuchtigkeit (entspricht 46 °C bei 50 % LF) nicht viel länger als 6 Stunden überleben kann. Wissenschaftler der Pennsylvania University haben diese Annahme nun zum ersten Mal überhaupt in einer Studie überprüft und herausgefunden, dass die Temperaturgrenzen bei jungen und gesunden Testpersonen nur bei 30 – 31 °C (100% LF) lagen. Auch eine geringere Luftfeuchtigkeit führte nicht zu mehr Hitzetoleranz. Stattdessen lag die Grenztemperatur dabei eher bei “nur” 25 – 28 °C. Bei älteren Personen oder Betroffenen mit Vorerkrankungen liegt diese vermutlich noch niedriger. Deshalb leiden immer mehr Menschen bereits ab 25 °C unter gesundheitlichen Problemen.

Nicht immer gelingt es, präventiv zu schützen. Sollte es zu einem Hitzenotfall kommen, ist es wichtig, sofort zu handeln. Denn wird ein Hitzeschlag nicht rechtzeitig bemerkt und ihm entgegengewirkt, kommt es zu einem Abfall des Blutdrucks, Kreislaufzusammenbruch und damit einhergehend zum Schock sowie Bewusstlosigkeit. Durch den Zusammenbruch des gesamten Herz-Kreislauf-Systems werden die Organe nicht mehr mit ausreichend Blut und Sauerstoff versorgt. Dabei kommt es zum Beispiel zu Atemnot, Ohnmacht oder Krampfanfällen. Ohne ärztliche Behandlung kann ein Hitzschlag schlimmstenfalls zum Tod führen.

Hitzenotfall-Koffer

Für den Hitzenotfall gewapnet sein

Schnelles Handeln ist oberstes Gebot

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